Ich geb’s zu. Als ich noch geraucht habe, habe ich meine fertig gerauchte Kippe auf den Boden geworfen und ausgetreten. Das ist mittlerweile 16 Jahre her. Ich bin froh, dass ich rauchfrei bin und mittlerweile gibt es fürs „Kippenschnippen“ Bußgelder und an manchen Mülleimern Aschenbecher. Aber warum gibt es denn eigentlich nicht mehr Abfalleimer? Denn„Alles voll gemüllt“ weiterlesen
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Winzerglück am Dortmunder Rüpingsbach
Einheimische wissen: Das Ruhrgebiet ist grün. Und es wird immer grüner. Seit einigen Jahren ist Dortmund sogar unter die „Winzer gegangen“. Hier gibt es zwei Weinberge: am Phönixsee, auf dem ehemaligen Hoesch-Gelände in Dortmund-Hörde, und seit eineinhalb Jahren auch in Dortmund-Barop. Letztere ist mit über 300 Reben größer als der Weinberg am Phönixsee und er ist ein Mitmach-Weinberg. Das heißt: Jeder kann mitmachen. Das ist einzigartig in Deutschland. Die Rebensorte: Es die rote Traube „Cabaret Noir“. Sie passt zum Ruhrgebiet – sie ist widerstandsfähig und genügsam.
Liebe deine Stadt
Liebe deine Stadt, das braucht man dem Kölner eigentlich nicht zweimal sagen. Denn der Kölner liebt sein Kölle, sein Kölsch (Bier und Sprache), den Karneval und sein Veedel. Aber Urlaub in Kölle? Soweit geht die Liebe dann doch nicht. Während des Corona-Lockdowns hat sich das Freizeitverhalten vieler Stadtmenschen geändert: Viele entdecken das Fahrradfahren neu, machen„Liebe deine Stadt“ weiterlesen
Stadt(alp)traum
Ich liebe Stadtwanderungen. Zu Fuß lege ich oft Strecken von 10 bis 15 Kilometer zurück. Ich kann beim Gehen gut entspannen, komme auf neue Ideen und sehe wie die Stadt sich Tag für Tag verändert. Es wäre aber alles nochmal so schön, wenn man als Fußgänger mehr Freiräume in den Städten hätte. Man sollte dem„Stadt(alp)traum“ weiterlesen
Ton steht… Kamera läuft!
Das Kino, es leidet, und das schon seit Jahren. Die Kinos haben im Jahr 2018 ein dramatisches Besucher- und Umsatzminus verzeichnet. Streaming-Dienste wie Netflix, Sky, Amazon und Co. sorgen dafür, dass immer mehr Filme den Weg fast ausschließlich in die Wohnzimmer finden. Filmfreunde brauchen nur noch die Fernbedienung benutzen und die Füße bequem hochlegen. Seit„Ton steht… Kamera läuft!“ weiterlesen
Mehr als nur Käse – Queso herreño
Nein, nicht nur die Niederländer produzieren Käse, auch die Deutschen. Und das reichlich. Und sie essen ihn auch gerne. Ein Stück Käse ist Genuss. Deutschland sind mit Frankreich Europas größte Käseproduzenten, nur die USA produzieren mehr. Spanischer Käse spielt zwar auf dem Weltmarkt keine so große Rolle, doch auch immer mehr deutsche Käseliebhaber schätzen die„Mehr als nur Käse – Queso herreño“ weiterlesen
Vom Gasmotorenwerk zum neuen Stadtquartier
Stadtgeschichte und Stadtentwicklung neu gedacht Dass wir nur einen Bruchteil der Geschichte des Kölner Unternehmens Klöckner-Humboldt-Deutz kennen, merken wir, als uns Anja Kolacek nach unserem Rundgang durch die Installation Zukunfts Werk Stadt im alten Gasmotorenwerk anspricht und erzählt, welch große Bedeutung der Ort für Köln eigentlich hat. Die Choreographin und Tänzerin Anja Kolacek hat mit„Vom Gasmotorenwerk zum neuen Stadtquartier“ weiterlesen
Ein kleines Trostpflaster für Cineasten
Filme, die keiner sehen kann: das ist das Schlimmste, was Filmschaffenden passieren kann. Initiatoren des „We Are One“-Festivals sind die Macher des New Yorker Tribeca-Filmfestivals. Schauspieler Robert de Niro und der Produzentin Jane Rosenthal wollten 2002 dem New Yorker Viertel „Tribeca“ mehr kulturelles Leben einhauchen und organisierten das Tribeca-Festival. In diesem Jahr musste es wegen„Ein kleines Trostpflaster für Cineasten“ weiterlesen
La Palma – dem Himmel so nah
Merkwürdige Sterngucker und durstige Wasserflaschen Sheila Crosby wartet ungeduldig im Hauptverwaltungsgebäude des Observatoriums auf dem Roque de los Muchachos, dem höchsten Berg auf La Palma, der drittkleinsten Insel der Kanaren, auf unsere Ankunft. Wir sind für elf Uhr morgens mit der englischen Fremdenführerin verabredet. Von Las Manchas im Süden bis zum höchsten Gipfel La Palmas„La Palma – dem Himmel so nah“ weiterlesen
Virtueller Raum statt Kinosaal: Die 66. Kurzfilmtage Oberhausen
Seit über 60 Jahren wird Oberhausen einmal im Jahr zum Treffpunkt internationaler Filmemacherinnen und Filmemacher, Presseleute und Filmfreaks. Sie bevölkern Jahr für Jahr die sonst eher beschauliche Oberhausener Einkaufszone, in der mit dem Lichtburg Filmpalast die Festivalzentrale ihren Platz hat. Dieses Jahr blieben nicht nur die Oberhausener unter sich.