Edel, elegant und royal: Auch Bochum hat Königskinder

Wer blickt schon nach England, Belgien oder den Niederlanden, wenn es auch hierzulande Königskinder gibt. Ulrike Königs geschickte Hände sorgen dafür, dass es immer mehr davon in Bochum gibt. Ihre kunstvoll hergestellten Holzfiguren aus Edelholz sind unverkennbar; sie sind Unikate. Ihre Figuren blicken schelmisch und wirken leichtfüßig. Ein Lächeln in das Gesicht des Betrachters zaubern – das können daher nur diese Königskinder. Sie heißen so, weil es eben Königs Kinder sind. Und weil die Figuren so besonders sind, finden sie weltweit Abnehmer. Ich habe die Künstlerin in ihrem Bochumer Atelier besucht und ihr bei der Arbeit über die Schulter geschaut.

Brauereitour zu Hause

Toer de Geuze at home Am ersten Maiwochenende 2021 sollte eigentlich die 13. Ausgabe der Toer de Geuze im belgischen Payottenland und Sennetal starten. Doch diese schöne „Bier-Sause“ musste dieses Jahr leider ausfallen, wurde aber kurzerhand durch eine wirklich professionelle digitale Ausgabe ersetzt, die Anfang Juni online ging. Mit Breandán Kearney (Belgian Smaak) und Liselot„Brauereitour zu Hause“ weiterlesen

Darf es mal wieder ein Sachbuch sein? Unsere Büchertipps für diesen Frühling

Wir werden euch ab jetzt regelmäßig aktuelle und interessante Bücher vorstellen.  Und diese werden wir natürlich sorgfältig für euch auswählen! Weil wir absolute Leseratten sind, lesen wir die Bücher auch immer bis zur letzten Seite durch. Anschließend folgt eine ehrliche Bewertung.
Meine Favoriten für dieses Frühjahr: „Sophie Scholl: Es reut mich nichts“ von Robert M. Zoske und „Ein Bauch lustwandelt durch Wien“ von Vincent Klink.

67. Oberhausener Kurzfilmtage: Filmvielfalt als Futter für die Seele

Eine fremde Kultur, ein fremdes Schicksal: Es ist nicht mehr fremd, wenn der nepalesische Filmemacher Ngima Gelu Sherpa die Kamera führt. Er erzählt in dem zwanzigminütigen Kurzfilm „nga’i nang (Home)“ seine Geschichte. Es ist seine Familie und sein sterbenskranker Vater, dem die Zuschauer im Film folgen. Der junge Sherpa, der in den europäischen Städten Lissabon, Edinburgh und Tallinn Filmregie und Produktion studierte und in Europa lebt, fliegt zurück nach Nepal, weil der Zustand seines krebskranken Vater sich verschlechtert hat. Die Fahrt zum nächsten Krankenhaus ist weit; viele Stunden sind sie unterwegs. Wir sind als Zuschauer dabei, wenn die Mutter darauf hofft, dass ein Heiler die Krankheit ihres Mannes lindert. Es folgt der Tod, des Vaters und die Trauerrituale. Der Filmemacher lässt uns dabei sein – ein bewegender Film.

Videonale goes online

Den Unwägbarkeiten im Coronaherbst 2020 konnten alle Kulturmacher eigentlich nur spontan mit dem Verschieben ins nächste Jahr begegnen. Die Entscheidung, ob man dann eine digitale Ausgabe oder analog mit Publikum plante, blieb aber auch immer eine unwägbare Entscheidung. Es war aber auch die Hoffnung da, dass irgendwann irgendwas wieder geht. Die Videonale, die sich seit„Videonale goes online“ weiterlesen

Der Ballettstar, der aus den syrischen Trümmern kam

Die Vorhänge in den Tanztheatern sind schon seit Monaten geschlossen. Seit Corona können die Tanzkompanien nicht mehr auftreten. Und das tanzbegeisterte Publikum kann ihnen nicht mehr applaudieren. Den Tanzprofis wird viel abverlangt. Die Tanzausbildung ist hart, eine angestrebte Karriere ist, wenn überhaupt, oft sehr kurz. Der öffentlich-rechtliche Rundfunkveranstalter Arte zeigt eine ganze Reihe von Tanz- und Ballettfilmen. Besonders sehenswert: Die 2019 mit einem Emmy prämierte Dokumentation „Dance or Die“ des niederländischen Filmemacher Roozbeh Kaboly. Sie zeigt die berührende Geschichte des jungen Syrers Ahmad Joudeh.

2 Fliegen mit einer Klappe schlagen

5 praktische Ideen An Zeit mangelt es den Meisten im Moment wahrscheinlich eher nicht. Fallen doch viele Aktivitäten wegen der Corona-Pandemie flach. Aber fällt damit auch automatisch das sogenannte „Zeit schinden“ weg?

Alternative Filmtipps zwischen Weihnachten und Neujahr

Das Fernsehprogramm zur Weihnachtszeit könnte auch „Und ewig grüßt das Murmeltier“ (Originaltitel „Groundhog Day“, Regie: Harold Ramis, 1993) heißen. Die öffentlich-rechtlichen Sender greifen lieber jedes Jahr auf alt Bewährtes zurück. Es werden wieder „Der kleine Lord“, „Tatsächlich Liebe“, „Sissi“, „Ben Hur“, „Kevin allein zu Haus“ oder “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ in Echtzeit ausgestrahlt. Das sind sehr schöne Filme, aber es gibt noch viele andere Filmhappen. Es lohnt sich, in den Mediatheken von ARD, 3Sat und ARTE zu stöbern. Dort schlummern wahre Filmschätze.

Filmfestivals in der Coronazeit? Die Macher im Revier suchen alternative Wege

Für Cineasten ist der November normalerweise alles andere als trist. Sie fiebern den Filmfestivals entgegen, die von Anfang bis Ende November jedes Jahr im Ruhrgebiet stattfinden: dazu gehören die „Duisburger Filmwoche“, das „XXS Dortmunder Kurzfilmfestival“, „Blicke“ in Bochum und das „Kinofest Lünen“. Corona hat die Festivalbetreiber eiskalt erwischt, denn so ein Filmfestival muss schon sehr früh geplant werden. Absagen will oder wollte man die Festivals deshalb nicht.

Auf den Ton kommt es (auch) an

Der Sound bestimmt den Rhythmus des Films. SoundTrack_Cologne widmet sich ganz dem musikalischen bzw. klanglichen Storytelling von Filmen, Games und Medien. Wir haben uns das Branchentreffen und das dazugehörige Filmprogramm See the Sound angesehen.

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